Hier einige Demoaufnahmen die zwischen Mai 2020 und April 2021 entstanden sind. Sie waren eigentlich nicht zur Veröffentlichung gedacht. Mehr für uns, um einen Zwischenstand zu fixieren. Aber sie geben gut wieder in welche Richutung die Reise geht.
.
Catsuitewoman & Wurstfingerpianomann
Bei diesem Lied lassen wir die Worte wie ein dilletantischer Pianist behend wandern und widmen unsere Aufmerksamkeit nur dieser einen Frau im Catsuite. Eine ungleiches Paar, aber was für eins.
Aufnahme vom 20.6.2020
Cosmic Love (Urzeit Hoeneß)
Wie im fluge vergeht diese Liebe, die sich an die Geschichte schmiegt wie ein enges Samtkleid.
Aufnahme vom 11.6.2020
Der Boxer
Dieser Song ist einem Mitpatienten gewidmet, der nicht entlassen wurde, obwohl er sehnlichst zu seiner 90 Jährigen Mutter wollte. Anfangs noch wehrte er sich indem er boxte, bis er soviel Medikamente bekam, dass er nicht mal das mehr schaffte, Ein Porträit aus einer Münchner Psychatrie.
Aufnahme vom 16.6.2020
Dr. med Wurst
Als Patient einer therapeutischen Einrichtung geht man davon aus, dass das Gegenüber dem man sich öffnen soll einfühlsam ist und mit dem was man zeigt sorgsam umgeht. Dass dies nicht immer der Fall ist, hat „Dr. med. Wurst“ (Name geändert) bewiesen. Ich zeigte ihm einen persönlichen Song und er sagte nur ich soll an meiner Stimme arbeiten. Kein Wort über inhaltliches. Das Beste war, dass er mir von seiner Band eine CD schenkte. Danke, sie haben mir sehr geholfen.
Aufnahme vom 2.4.2021
Menschenfeind
Ein Lied für einen speziellen Freund von mir. Ich sah ihn kritisch anfangs, aber ich bin als einziger hinter ihm gestanden während alle gegen ihn waren. Bis er mich schwer enttäuscht hat. Aber je öfter ich es spiele desto mehr bin ich wieder versöhnt.
Aufnahme vom 2.8.2020
Party Party
Münchens Lebensader. Auf jeden Fall im Sommer – die Isar. Flair und Athmosphäre haben wir eingefangen und zu einem Song gemacht, der das Lebensgefühl dieser Isarianer wiedergibt.
Aufnahme vom 18.8.2020
Poesie und Revolte
Was ist nur aus uns geworden, wenn wir uns errinnern, wie wir mal waren? Sind wir Erwachsen geworden, also das was wir nie sein wollten? Wenn dem so ist, hört Euch diesen Song an. Denn es ist nie zu spät nein zu sagen!
Aufnahme vom 11.12.2023
Schlagersong der alle umhaut
Das Lied ist eine Ode an eine Psychologiestudentin die ich im Wartesaal einer therapeutischen Praxis kennen gelernt habe. Ich war einwenig blind vor Liebe, dass ich ihr sogar einen Kuchen gebacken habe (SchokoApfel, lecker). Sie fand mich nur anfangs schick. Fand mich sogar komisch wegen dem Kuchen. Weil ich so ein toller poetischer Zimmerer war bekam sie das Prädikat „Psychologin mit der Faust“. Hört selbst.
Aufnahme vom 14.6.2020
Schütterhaar
Das Lied beschreibt die merkwürdige Beziehung, die durch einen Haarfetisch zusammengekittet ist.
Aufnahme vom 13.6.2020
Seelenblues
Das Lied ist ein Projekt das fast Jahrzehnte unfertig in der Schublade lag. Irgendwann hatte ich einen Rappel und hab es fertig geschrieben. Geholfen hat mir anfangs Armin Fischer, der bunte Hund von Schwabing. Ich hab es allerdings nicht nach seinem Wunsch finalisiert. Er möge es mir verzeihen.
Aufnahme vom 24.8.2021
Suche
Eins meiner ersten selbstgeschriebenen Lieder. So um 2011, Also vor den Bürsten. Damals noch in der Band Mitch&Joe.
Aufnahme vom 2.6.2020
Taubensong (Von Tauben für Taube)
Botho Strauß, der Schriftsteller hat mal gesagt „Tauben sind die Ratten der Lüfte“. Wir finden das sehr einseitig, diese Wahrnehmung. Denn es gibt Dinge, die diese Vögel von anderen hervorhebt.
Aufnahme vom 5.6.2020
Terabyte
Ein Liebeslied. Eins mit einer gewissen Dramatik, Also gut aufgepasst bis zum Schluss.
Aufnahme vom 31.5.2020
Tod den männlichen Jungfrauen
Ein Schwieriges Thema. Das Phänomen von Incels: Männern die keine Frau abbekommen und sich deswegen über ihren Hass auf Frauen im Internet auslassen. Hier unser Lösungsvorschlag.
Aufnahme vom 23.3.2021
Ziele ohne Zorn
Ziele ohne Zorn mag vielleicht politisch anmuten. Aber viel mehr geht es um den Krieg in unsen Köpfen. Da kommt mal wieder raus was für ein guter Psychologe ich bin. Der Titel ist nicht von mir sondern von einem anonymen Sprayen der diese Worte an die Hochschule geschrieben hat.
Aufnahme vom 20.6.2020